Symbolbild: Frau und Mann vor Computer
Pressemitteilung

Das Geschlecht darf nicht über die Karriere entscheiden

Zum sogenannten „Equal Pay Day“ sagt die Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Cornelia Willius-Senzer:

„Es ist völlig unstrittig, dass Frauen in Deutschland durchschnittlich weniger verdienen als Männer. Den Freien Demokraten ist es ein wichtiges Anliegen, diese Verdienstunterschiede zu beseitigen. Dafür sind Quoten, weitere Dokumentationspflichten und neue staatliche Regulierungen aber ungeeignet. Statt neue Gesetze und Vorschifte zu erlassen, wollen wir die Lohnlücke durch gesellschaftlichen Wandel schließen. Dies gelingt dann, wenn wir veraltete Rollenklischees in der Berufswelt hinter uns lassen.

Es muss zur Selbstverständlichkeit werden, dass Frauen hervorragende Architektinnen, Pilotinnen oder Ingenieurinnen werden können. Nicht das Geschlecht darf über den Karriereweg entscheiden, sondern Fleiß und Engagement.

Ein weiterer Grund für die Verdienstunterschiede ist die Tatsache, dass es nach wie vor die Mütter junger Kinder sind, die in Elternzeit gehen. Auch die häusliche Pflege von Angehörigen wird mehrheitlich von Frauen übernommen. Es braucht mehr gesellschaftliche Akzeptanz der Eltern- und Pflegezeiten von Männern. Dafür werben wir Freie Demokraten nachdrücklich. 

Auch der Arbeitsplatz von heute muss an die Herausforderungen von morgen angepasst werden. Durch eine flexible und gut ausgebaute Kinderbetreuung kann die Vereinbarkeit von Familie und Karriere noch besser gewährleistet werden. Dies kommt den Kindern, den Müttern und den Vätern gleichermaßen zugute.“