Landes- und Bundesregierung einig - Lückenschluss der A1 wird weiter vorangetrieben
Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat sich zuletzt erneut für die rasche Umsetzung des Lückenschlusses der Autobahn 1 (A1) zwischen Kelberg (Rheinland-Pfalz) und Blankenheim (Nordrhein-Westfalen) ausgesprochen. Auch Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und die neue schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen bekennen sich klar zu dem Vorhaben. Dazu sagt der mobilitätspolitische Sprecher der FDP-Fraktion und regionale Abgeordnete (Lissendorf/Vulkaneifel) der Freien Demokraten im rheinland-pfälzischen Landtag, Marco Weber:
„Der Lückenschluss der A1 muss schnellstmöglich kommen. Seit Jahrzehnten leiden die Menschen entlang der Ausweichstrecke in den Eifeldörfern unter dem durchgeleiteten Fernverkehr. Es ist doch völlig irrational, dass der überregionale Verkehr durch enge Ortschaften geführt wird. Tausenden Menschen geht dadurch jeden Tag ein Stück Lebensqualität verloren. Das von einer Koalitionspartnerin vorgetragene Argument, es handele sich um ein Vorhaben, das ‚unzeitgemäß‘ sei, sollte eben diese den Menschen vor Ort erklären. Diese Position können wir Freie Demokraten nicht nachvollziehen.
Die A1 ist im europäischen Verkehrsnetz von zentraler Bedeutung. Ausgerechnet in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen klafft eine rund 25 Kilometer lange Lücke. Ein führender Wirtschaftsstandort, wie Deutschland es ist, muss hier einfach besser sein. Die Freien Demokraten stehen völlig eindeutig hinter dem Projekt. Wir sagen: Schluss mit der Lücke!
Es ist gut, dass sich die zuständigen Spitzen in den Verkehrsministerien - Daniela Schmitt im Land und Volker Wissing in der Bundesregierung - mit Nachdruck für die schnelle Umsetzung des wichtigen Vorhabens einsetzen. Auch die neue schwarz-grüne Koalition in Nordrhein-Westfalen hat sich zu dem wichtigen Vorhaben bekannt. Damit sollte dem schnellen Baubeginn nicht mehr viel im Wege stehen.“