Für uns Freie Demokraten muss Aufstieg unabhängig von der Herkunft sein. Unser Ziel ist es, konsequent darauf zu setzen, dass wir als Land Rheinland-Pfalz Qualifikationen ermöglichen und Anstrengungen belohnen. Ein modernes Arbeitsumfeld ist für uns auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung ein besonders wichtig. Zudem halten wie eine Stärkung der Tarifautonomie für erstrebenswert.
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07.10.2016
| Thema
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07.10.2016
| Artikel
Monika Becker, Sprecherin der Fraktion für Inneres, Sport und Landesplanung, erklärt in unserem Video, welche Folgen der Entwurf zum neuen Landesentwicklungsprogramm für den Ausbau der Windenergie in Rheinland-Pfalz hat, das vom Ministerrat am 27. September beschlossen wurde.
Konkret beantwortet sie folgende Fragen:
- Was ist das Landesentwicklungsprogramm und welche Bedeutung hat es für die Windenergie? (ab Beginn des Videos)
- Was hat sich durch das neue Landesentwicklungsprogramm bei der Windenergie geändert? (ab 0:28 Min)
- Welche Änderungen gelten bereits jetzt und ab wann treten die anderen Änderungen in Kraft? (ab 1:11 Min)
- Was ist Repowering? (ab 2:34 Min)
- Welche Regelungen gelten für Repowering? (ab 3:08 Min)
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06.10.2016
| Pressemitteilung
Steven Wink: Banken müssen ein starker und verlässlicher Dienstleister sein
Auf Antrag der FDP-Fraktion hat sich der Landtag Rheinland-Pfalz im Rahmen einer Aktuellen Debatte mit der Situation der Kreditwirtschaft in Rheinland-Pfalz befasst. Dazu sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:
„Die Kreditwirtschaft befindet sich nach wie vor in einer angespannten Situation und leidet durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB unter einem massiven Ertragsdruck. Umfangreiche Regulierungen auf europäischer Ebene nehmen auf die Besonderheiten kleinerer deutscher Regionalinstitute kaum Rücksicht und verschärfen den ohnehin hohen Kostendruck. Dies führt auf dem Land und in den Städten zu weiteren Filialschließungen und Gebührenerhöhungen. Gerade ältere Menschen in Rheinland-Pfalz verlieren damit einen weiteren wichtigen Anlaufpunkt. Besonders betroffen sind hiervon die Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Regionen.
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank darf nicht zum Dauerzustand werden. Um die Überlebensfähigkeit unserer Kreditinstitute zu sichern, muss das Zinsniveau wieder ansteigen, denn niedrige Zinsen bedeuten niedrige Erträge. Die Regierungskoalition arbeitet daher mit großem Ehrgeiz an der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die Schuldenpolitik zu beenden. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der europäischen Finanzmärkte und letztlich für eine baldige Beendigung der Niedrigzinspolitik.
Die regionalen Banken müssen auch in Zukunft ein starker und verlässlicher Dienstleister für Privatpersonen und die mittelständisch geprägte Wirtschaft in Rheinland-Pfalz sein. Die regulatorischen Vorgaben dürfen nicht allein die großen Investmentbanken im Blick haben. Vielmehr müssen die Besonderheiten der regional tätigen Kreditinstitute, wie Sparkassen und Genossenschaftsbanken, angemessen berücksichtigt werden. Wir müssen verhindern, dass die Vorgaben aus Brüssel den wichtigen Beitrag unserer Kreditinstitute für Unternehmensfinanzierungen oder zur Kreditversorgung in der Fläche weiter erschwert.“
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29.09.2016
| Pressemitteilung
Monika Becker: Liberale Handschrift deutlich erkennbar
In einer Pressemitteilung vom 28. September 2016 lobt die CDU-Fraktion die Ampel-Koalition für den künftigen Kurs bei der Nutzung der Windenergie in Rheinland-Pfalz. Dazu sagte die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und innenpolitische Sprecherin, Monika Becker:
„Die CDU-Fraktion bescheinigt der Ampel-Koalition, bei der zukünftigen Nutzung der Windenergie in Rheinland-Pfalz auf dem richtigen Weg zu sein. Dieses Lob kommt zwar von unerwarteter Seite, aber wir nehmen es natürlich gerne an.
Mit dem gestrigen Beschluss des Ministerrats sind bereits vier Monate nach Amtsantritt der Ampel-Koalition wesentliche Programmpunkte der Freien Demokraten in konkretes Regierungshandeln umgesetzt worden. Die neuen größeren Mindestabstände von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung lassen eine deutliche liberale Handschrift erkennen.
So tragen die zukünftig einzuhaltenden Abstände von 1.000 bzw. 1.100 Metern für neu gebaute Anlagen zu einer Erhöhung der Lebensqualität und zum Schutze des Landschaftsbilds in Rheinland-Pfalz bei.
Gleichzeitig bekennt sich die Landesregierung zum sogenannten Repowering an dafür geeigneten Standorten. Damit macht die Landesregierung den Weg für eine signifikante Reduzierung bereits bestehender Anlagen bei gleichzeitiger Steigerung der Anlageneffizienz frei. Da sich die Flächen zur Windenergienutzung reduzieren werden, fördert diese Regelung die Innovations- und Entwicklungsanreize der Industrie. Zukünftig wird in Rheinland-Pfalz mehr Strom durch deutlich weniger Anlagen produziert werden.“
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29.09.2016
| Thema
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28.09.2016
| Thema
Die wichtigsten Bildungsjahre im Leben eines Menschen sind die Lebensjahre zwischen drei und sechs. Deshalb müssen wir auch das staatliche Angebot so zuschneiden, dass jedes Kind in diesem Alter nach seinen individuellen Fähigkeiten optimal gefördert wird. Für uns ist Bildung ein Bürgerrecht. Wir stehen deshalb für ein kostenloses Angebot von der Kindertagesstätte bis zum Meisterabschluss.
Aber auch nach dem Berufsabschluss benötigen wir ein qualitativ hochwertiges Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, das kontinuierlich weiterentwickelt werden muss. Für uns Freie Demokraten bedeutet dies eine der wichtigsten Zukunftsinvestitionen in den Standort Rheinland-Pfalz.
Eine wichtige Rolle für die Zukunftschancen unseres Landes spielt die Wissenschaft. Wir stehen für eine Hochschulpolitik, die Rahmenbedingungen für eine größtmögliche Eigenständigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Profilbildung der Hochschulen schafft, sodass diese selbständig die Ziele hervorragender Lehre, exzellenter Forschung und effektivem Wissens- und Technologietransfer umsetzen können. Die Freiheit der Forschung ist dabei ein elementares und unverzichtbares Gut.
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27.09.2016
| Artikel
„Das Wichtigste, was man Kindern mitgeben sollte: Wurzeln und Flügel“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Nach diesem Motto veranstaltet die FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz am 24. Oktober 2016 ihr Symposium zur frühkindlichen Bildung.
Ziel der Freien Demokraten in Rheinland-Pfalz ist es, qualifizierte frühkindliche Bildungs- und Betreuungsangebote zu schaffen. Alle Kinder sollen ihren Begabungen und individuellen Neigungen entsprechend bestmöglich gefördert und gefordert werden. Dazu werden Einrichtungen benötigt, die mehr als bloße Betreuungsangebote bereitstellen.
Wir freuen uns über alle Besucherinnen und Besucher, die Interesse an der Weiterentwicklung unseres Bilungssystems haben und hierüber in den Austausch kommen möchten.
Anmeldung:
http://www.helga-lerch-fdp.de/termine/symposium-zur-frühkindlichen-bildung/Ablauf
- 11:00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
(Helga Lerch MdL, FDP-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz) - 11:10 Uhr
"Frühe Bildung weiterentwickeln und finanziell sichern"
(Dr. Stephanie Hubig, Ministerin für des Landes Rheinland-Pfalz) - 11:40 Uhr
"Frühkindliche Bildung und Erziehung - Investitionen für die Zukunft unserer Gesellschaft"
(Prof. Dr. Armin Schneider, Direktor des Instituts für Bildung, Erziehung und Betreuungin der Kindheit Rheinland Pfalz) - 12:35 Uhr
Mittagspause und Imbiss - 13:15 Uhr
"Wertorientierte frühkindliche Bildung und Erziehung in katholischen Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz (Bistum Trier)"
(Silvia Maria Groß, Caritasverband Diözese Trier) - 14:00 Uhr
"Die Bedeutung musikalischer Bildung in Kindertagesstätten"
(Christa Schäfer, Vorsitzende des Ausschusses für musikalische Bildung, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz) - 14:45 Uhr
Resümee und Schlusswort
(Helga Lerch MdL, FDP-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz)
- 11:00 Uhr
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20.09.2016
| Pressemitteilung
Thomas Roth: Weiterentwicklung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler wird positiv beeinflusst
Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat heute in Mainz den Ausrichter der Landesgartenschau 2022 bekanntgegeben. Der Ministerrat hat beschlossen, dass die Landesgartenschau in Bad Neuenahr-Ahrweiler ausgerichtet werden soll. Dazu sagte der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Thomas Roth:
„Der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler gratuliere ich sehr herzlich zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2022. Die heutige Entscheidung des Ministerrats begrüße ich ausdrücklich. Bad Neuenahr-Ahrweiler hat das schlüssigste und innovativste Konzept zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 präsentiert. Die im Vorfeld der Landesgartenschau anfallenden städtebaulichen und infrastrukturellen Investitionen werden die Weiterentwicklung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler nachhaltig positiv beeinflussen. Die Stadt wird durch die Ausrichtung der Landesgartenschau in ihrer Entwicklung zu einem Gesundheits- und Erholungsstandort unterstützt. Gleichzeitig besteht für die Region die Möglichkeit, sich als attraktiver Tourismusstandort zu profilieren.
Die Entscheidung für den Standort Bad Neuenahr-Ahrweiler ist auch hinsichtlich der Finanzierung zu begrüßen. Die kalkulierten Investitionskosten von rund 18,4 Millionen Euro sind aus haushaltspolitischer Sicht angemessen. Der zu erwartende nachhaltige Mehrwert rechtfertigt diese Investition.“
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16.09.2016
| Pressemitteilung
Steven Wink: Gründerinnen und Gründer schaffen Zukunft und wir stehen an ihrer Seite
Auf Initiative der FDP-Fraktion hat die Regierungskoalition heute unter dem Titel „Gründungskultur stärken, Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz sichern“ einen Antrag zur Verbesserung der Situation für Gründerinnen und Gründer in den Landtag eingebracht. Dazu sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:
„Mit unserem Antrag wollen wir den Gründerinnen und Gründern in Rheinland-Pfalz bürokratische Hürden nehmen und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Ideen zu verwirklichen. Neue Unternehmen mit kreativen Ideen stärken den Wettbewerb um die besten Geschäftsmodelle, die besten Produkte und die besten Dienstleistungen. Menschen, die ein Unternehmen gründen stärken auch die Innovationskraft etablierter Unternehmen. Innovation sorgt für Dynamik in der gesamten Wirtschaft, das gilt von der Produktion bis zu Dienstleistungen. Dieses eröffnet Chancen für die Menschen – von der Verwirklichung der eigenen Ziele bis hin zu zukunftssicheren Arbeitsplätzen für andere.
Wir möchten prüfen, inwieweit Gründungen von Bürokratie entlastet werden und behördliche Anforderungen vereinfacht werden können. Ebenso wollen wir rechtliche und steuerliche Regelungen gründungsfreundlicher gestalten. Aus unserer Sicht ist den Gründerinnen und Gründern nicht zuzumuten, dass sie zur Verwirklichung ihrer Idee zunächst mehrere tausend Euro für Rechts- und Steuerberatung ausgeben müssen. Dieses Geld ist im Unternehmen selbst besser investiert.
Auch wollen wir junge, innovative Unternehmen weiterhin mit geeigneten Förderprogrammen und Förderinstrumenten unterstützen und diese Fördermöglichkeiten verstärkt in die Öffentlichkeit und an die Gründungswilligen herantragen.
Ohnehin möchten wir das Thema „Gründen“ in die Wahrnehmung der Menschen rücken. So wollen wir die unternehmerische Selbstständigkeit stärker in die schulische Bildung und die Lehrpläne der Hochschulen integrieren. Der Wissenstransfer zwischen Gründern, Hochschulen, etablierten Unternehmern, Kammern und Banken soll weiter forciert werden. Die von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing ins Leben gerufene „Gründungsallianz“ ist hier ein sehr wichtiger Baustein. Letztendlich wollen wir, dass Gründen für jeden kreativen Menschen möglich wird. Gründer schaffen Zukunft und wir stehen an ihrer Seite.“
Der Antrag wurde vom Landtag zur weiteren Beratung in den Wirtschaftsausschuss verwiesen.
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16.09.2016
| Pressemitteilung
Steven Wink: Wir werden die Verkehrswege in Stand halten und nachhaltig weiterentwickeln
Der rheinland-pfälzische Landtag hat heute dem Koalitionsantragantrag „Mobilität in Rheinland-Pfalz zukunftssicher gestalten: Infrastrukturinvestitionen mit einem Fokus auf Brücken als empfindlichste Bestandteile im Gesamtsystem umsetzen“ zugestimmt. Dazu sagte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:
„Das Verkehrsministerium arbeitet unter Führung des Ministers Dr. Volker Wissing effektiv und effizient an der Verbesserung der Infrastruktursituation in Rheinland-Pfalz. So werden in der laufenden Legislaturperiode insgesamt 600 Millionen Euro in den Bereich der Landesstraßen investiert.
Wir werden die Verkehrswege in Stand halten und nachhaltig weiterentwickeln. Hierbei liegt der Fokus nicht nur auf der Straße sondern auch auf den Schienen- und Wasserwegen. Wer nicht auf eine schnelle Geschwindigkeit angewiesen ist oder als Transporteur schwere Lasten zu bewegen hat, nutzt den Rhein als verkehrsreichste Wasserstraße Europas und eine der Wichtigsten weltweit. Mit seinen Nebenflüssen bewältigt er rund 70 Prozent des gesamten Güterverkehrs auf Deutschlands Gewässern. Insgesamt 605 Kilometer Wasserstraße und 14 leistungsstarke Binnenhäfen stehen auf Rhein, Mosel, Saar und Lahn für die Binnenschifffahrt zur Verfügung.
Auch das Schienennetz mit dem vorbildlichen Nahverkehrsangebot Rheinland-Pfalz-Takt, leistungsfähigen ICE-Strecken mit attraktiven Verbindungen zum internationalen Schnellbahnnetz lässt Menschen und Produkte schnell ans Ziel kommen.
Aber auch im Bereich der Brücken ist die Agenda klar definiert. Die Planung einer Mittelrheinbrücke wird wieder aufgenommen und die zweite Rheinbrücke bei Wörth befindet sich in der planerischen Umsetzung. Die FDP-Fraktion begrüßt es ausdrücklich, dass sich darüber hinaus im Landkreis Mainz-Bingen ein Bürgerbegehren für eine Rheinquerung einsetzt. Ein solches Projekt sollte nicht ohne die Akzeptanz der Bürger vor Ort realisiert werden.“
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15.09.2016
| Pressemitteilung
Monika Becker: Einwanderungsgesetz längst überfällig
Der rheinland-pfälzische Landtag hat heute über die von Rheinland-Pfalz unterstützte Bundesratsinitiative für ein Einwanderungsgesetz debattiert. Dazu sagte die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion und innenpolitische Sprecherin, Monika Becker:
„Die Debatte um Einwanderung nach Deutschland ist vielmals geprägt von Emotionen, Nebelkerzen und Angstmacherei. Was bislang in der Diskussion um Zuwanderung nach Deutschland oftmals fehlt, sind sachliche und konstruktive Lösungsansätze für die vielen noch ungeklärten Fragen zu diesem so wichtigen Thema. Daher begrüßt die FDP-Fraktion die von der Landesregierung mit in den Bundesrat eingebrachte Initiative für ein Einwanderungsgesetz ausdrücklich.
In Zukunft werden die Unternehmen und Betriebe in unserem Land mehr und mehr auf Menschen mit unterschiedlichsten beruflichen Fähigkeiten und Qualifikationen aus dem Ausland angewiesen sein. Schon jetzt konkurrieren die großen Konzerne um die fähigsten und klügsten Köpfe der Welt. Ein Trend, der sich in Zukunft weltweit in allen Sektoren der Arbeitswelt verstärken wird. Daher ist es überfällig, die Wege für Menschen aus dem Ausland in unser Land jetzt mit einem Einwanderungsgesetz zu ebnen.“
Wir freuen uns, dass es erneut Rheinland-Pfalz ist, das eine Initiative für ein Einwanderungsgesetz in den Bundesrat einbringt. Schließlich ging die erste Initiative für ein solches Gesetz auf den ehemaligen liberalen rheinland-pfälzischen Justizminister Peter Caeser zurück.“
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15.09.2016
| Pressemitteilung
Helga Lerch: Unser Ziel sind 100 Prozent Unterrichtsversorgung
Der rheinland-pfälzische Landtag hat heute über den Schuljahresstart 2016/2017 diskutiert. Dazu sagte die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion und bildungspolitische Sprecherin, Helga Lerch:
„Der diesjährige Schuljahresstart war durch eine Steigerung der Schülerzahlen um rund 4.100 im Vergleich zur amtlichen Schulstatistik im Herbst 2015 gekennzeichnet. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wurden für das jetzt laufende Schuljahr 270 Lehrerstellen neu geschaffen. Zusätzlich zu diesen Stellen wird zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres der Vertretungspool um 200 weitere Stellen aufgestockt. Die Regierungskoalition hat es sich zum Ziel gesetzt, in der laufenden Legislaturperiode insgesamt 1.100 neue Lehrkräfte einzustellen.
Ebenso wird das Schuljahr 2016/2017 dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachförderung deutlich verstärkt wurde. Diese Sprachförderung wird ausdrücklich auch Kindern von Flüchtlingen ohne Deutschkenntnisse zugutekommen.
Die zum aktuellen Schuljahresbeginn gemachten Schritte sind ein guter Anfang für die Verbesserung der Bildungsqualität in Rheinland-Pfalz. Unser Ziel als Regierungskoalition ist eine Unterrichtsversorgung von 100 Prozent.“
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14.09.2016
| Pressemitteilung
Marco Weber: Landesregierung hilft betroffenen Betrieben schnell und unbürokratisch
Auf Antrag der FDP-Fraktion hat sich der rheinland-pfälzische Landtag heute mit der Erntesituation in Rheinland-Pfalz befasst. Dazu sagte der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Marco Weber:
„Die Starkwetterereignisse zu Beginn des Sommers haben dazu geführt, dass die Erntesituation der Landwirte bei uns im Land stark angespannt ist. Viele Milch-, Getreide-, Obst-, und Gemüsebauern im Land sind davon betroffen. Auch der Weinbau hat stark unter den Wetterereignissen gelitten. Die Situation vieler landwirtschaftlicher Betriebe ist angespannt. Eine sich verschlechternde Erntesituation hat direkten Einfluss auf die Erlössituation und hat somit auch Auswirkungen auf die Beschäftigten der Betriebe.
Die Landesregierung hat in den vergangenen Monaten hart und konstruktiv daran gearbeitet, die Folgen der Starkwetterereignisse für die betroffenen Landwirte abzumildern. Gerade den betroffenen Winzerinnen und Winzern konnten schnell und unbürokratisch geholfen werden. Ebenso hat die Landesregierung den betroffenen Betrieben unter anderem Finanzhilfen in Höhe von 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Für den Einsatz der Landesregierung bin ich sehr dankbar.“
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08.09.2016
| Pressemitteilung
Monika Becker: CDU versucht zum wiederholten Male, Verkaufsprozess zu untergraben
Die heutige gemeinsame Ausschusssitzung kommentiert die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und innenpolitische Sprecherin, Monika Becker:
„Die Landesregierung hat heute umfassend und detailliert die Vorgänge um den ersten Verkaufsprozess des Flughafens Hahn dargelegt.
Die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Daniela Schmitt, hat klargestellt, dass am 23. Mai 2016 Vertreter der KPMG in einem Gespräch mit Vertretern der Landesregierung keine Warnungen hinsichtlich der Verkaufsverhandlungen mit SYT zum Ausdruck gebracht haben. Auch haben die Vertreter der KPMG nach den Veränderungen in der Gesellschafterstruktur bei SYT keine Zweifel an der Seriosität des Investors geäußert.
Die CDU-Fraktion hat heute erneut bewiesen, dass es ihr nur darum geht, Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Landesregierung zu streuen und damit zum wiederholten Male den Versuch unternommen, den laufenden Verkaufsprozess des Flughafens zu untergraben. Ich hoffe sehr, dass sich das Innenministerium nun wieder voll und ganz auf den Verkauf des Flughafens konzentrieren und damit der Region Hunsrück eine gute Zukunftsperspektive bieten kann.“
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01.09.2016
| Pressemitteilung
Zu der aktuellen Diskussion über den Verkauf des Flughafens Hahn, erklärt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag-Rheinland-Pfalz, Thomas Roth: „Aus Sicht der FDP-Fraktion ist es wichtig und unabdingbar, dass die Vorgänge um den gescheiterten ersten Verkaufsversuch umfassend erklärt werden. Trotzdem sollte die Debatte, die ihren Gegenstand weitgehend in Ereignissen hat, die in der Vergangenheit liegen, nicht den weiterhin laufenden Verkaufsprozess belasten. Damit der Standort und seine Beschäftigten eine faire Chance haben, sollten alle Beteiligten dazu beitragen, dass der aktuelle Verkaufsprozess ungestört durchgeführt werden kann. An einem Hahn-Bashing haben wir uns nicht beteiligt und werden uns an einem solchen auch nicht beteiligen. Der Flughafen Hahn, die dort Beschäftigten und deren Familien haben nicht nur eine Chance, sie haben auch Respekt verdient.“
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24.08.2016
| Pressemitteilung
Thomas Roth: Erste Erfolge der Koalition bereits sichtbar
Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Thomas Roth, kommentiert die ersten 100 Tage der Regierungskoalition:
„Die Zusammenarbeit mit unseren Koalitionspartnern funktioniert absolut professionell und konstruktiv. Wir sind uns einig, die Ziele des Koalitionsvertrags schnell umzusetzen.
Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Bildung. Wir wollen, dass alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich und ihren individuellen Anforderungen gemäß auf ihr späteres Leben vorbereitet werden. Ebenso ist es uns ein Anliegen, dass alle Lehrkräfte im Land optimale Arbeitsbedingungen haben. Daneben werden den Unterrichtsausfall minimieren und die Ausstattung der Schulen an die Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts anpassen.
Auch hat es sich die Koalition zur Aufgabe gemacht, die Digitalisierung des Landes voranzutreiben. Mit einer gut ausgebauten und belastbaren Infrastruktur halten wir den Anschluss an die Zukunft.
Nach den ersten 100 Tagen werden bereits Erfolge unserer liberalen Regierungspolitik sichtbar. Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hat vor allem im Bereich des Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur in Rheinland-Pfalz schnell zentrale Projekte, wie zum Beispiel den Lückenschluss der A1, den Ausbau der B10 und den Bau einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth, forciert.
Trotz des aus meiner Sicht guten Auftakts der Koalition darf das Thema Flughafen Hahn natürlich nicht in der Betrachtung fehlen. Wir Freien Demokraten begleiten den weiteren Verkaufsprozess kritisch und mit großer Präzision.“
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11.08.2016
| Pressemitteilung
Monika Becker: CDU offenbar schon im Wahlkampfmodus
Die stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Monika Becker, kommentiert den von Politikern der CDU vorgestellten Maßnahmenkatalog zur Erhöhung der inneren Sicherheit in Deutschland:
„Ein Jahr vor der Bundestagswahl befindet sich die CDU ganz offensichtlich schon im Wahlkampfmodus. Der heute von Bundesinnenminister Thomas de Maizière vorgestellte Forderungskatalog ist ein Musterbeispiel an blankem Aktionismus und Populismus. Die CDU nimmt die aktuelle Debatte um die innere Sicherheit in Deutschland zum Anlass, alte und längst zu den Akten gelegte Forderungen wieder aus dem Archiv zu holen.
Die CDU unternimmt erneut den Versuch, die Grund- und Freiheitsrechte der Bevölkerung einzuschränken. So ist zum Beispiel das Instrument der verstärkten Videoüberwachung öffentlicher Plätze keineswegs ein geeignetes Mittel, um Straftaten präventiv zu begegnen.
Scheinbar versucht die Union mit ihren Forderungen, an die AfD verlorengegangene Wählerschichten wieder für sich zurückzugewinnen.
Dass wir in Deutschland und Rheinland-Pfalz eine hervorragend ausgebildete Polizei und eine gute länderübergreifende Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden haben, hat sich nicht zuletzt mit der Verhaftung eines mutmaßlichen Terroristen am vergangenen Freitag in Mutterstadt gezeigt.“
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05.08.2016
| Pressemitteilung
Helga Lerch: Türkische Regierung darf keinen Einfluss auf Schulunterricht haben
Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Helga Lerch, begrüßt den von der Landesregierung angekündigten Stopp der Verhandlungen mit islamischen Verbänden zur Regelung des islamischen Religionsunterrichts an Schulen.
„Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in der Türkei ist der Stopp der Verhandlungen die richtige Entscheidung“, sagte Lerch. Nun sei es wichtig zu prüfen, inwieweit die islamischen Verbände, darunter auch DITIB, von der türkischen Regierung beeinflusst und gesteuert werden.
„Die türkische Regierung darf keinen Einfluss auf den Schulunterricht in unserem Land haben. Wir erwarten von den Verhandlungspartnern, dass diese sich fest und eindeutig zu unseren Wertvorstellungen und der freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen“, so Lerch. Solange dieses nicht der Fall sei, dürften die Verhandlungen nicht weiter fortgeführt werden.
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14.07.2016
| Pressemitteilung
Thomas Roth: Dreyer genießt volles Vertrauen der FDP-Fraktion
Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Thomas Roth, kommentiert den Ausgang des Misstrauensantrags gegen Ministerpräsidentin Malu Dreyer:
„Ministerpräsidentin Malu Dreyer genießt das volle Vertrauen der FDP-Fraktion. Das Ergebnis der heutigen Abstimmung stand zu keinem Zeitpunkt in Frage.
Die CDU-Fraktion hat mit dem Misstrauensantrag bewiesen, dass es ihr nicht um die sachliche Aufarbeitung des gestoppten Verkaufsprozesses des Flughafens Hahn an den Investor SYT geht.
Die FDP-Fraktion wird den weiteren Prozess der Privatisierung des Flughafens aufmerksam und konstruktiv begleiten.
Unser Koalitionsvertrag enthält viele spannende und innovative Projekte, die unser Land besser und lebenswerter machen werden. Nach der heutigen Abstimmung werden wir uns jetzt weiter an die Umsetzung dieser Projekte machen.“
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08.07.2016
| Pressemitteilung
Steven Wink: Wünsche Peter Boudgoust weiterhin viel Erfolg
Der medienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink, kommentiert die Wiederwahl des Intendanten des SWR:
„Ich gratuliere Peter Boudgoust zur Wiederwahl als Intendant des SWR. Boudgoust ist ein Mann, der einerseits bekannt ist für seinen Sparkurs, dabei aber nicht den hohen Stellenwert der Nachwuchsförderung vergisst und auch in diese investiert.
Die Jugendförderung ist in allen Bereichen, gerade aber auch im Journalismus, existenziell wichtig für zukünftige Generationen.
Darin liegt auch die Chance für den SWR, das Jugendprogramm durch ‚frischen Wind‘ auf- und auszubauen.
Für die kommende Amtsperiode und die Weiterentwicklung der Multimediastrategie des SWR wünsche ich Herrn Boudgoust weiterhin viel Erfolg.“