Symbolbild

Projekt „FSJ bei der Feuerwehr“ nimmt Fahrt auf

Monika Becker: Freuen uns über das positive Feedback

Seit Anfang September 2017 können junge Menschen in Rheinland-Pfalz ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Feuerwehr absolvieren. Auf Initiative der FDP-Fraktion wurde dieses Projekt realisiert. In diesem Jahr leisten landesweit fünf Jugendliche ein entsprechendes FSJ ab. Dazu sagt die innenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Monika Becker:

„Wir freuen uns sehr, dass das Projekt ‚FSJ bei der Feuerwehr‘ so gut angelaufen ist. Die fünf jungen Menschen, die im Jahr der Premiere das FSJ bei den Feuerwehren im Land ableisten, sind hoch motiviert und freuen sich, weitgehende Einblicke in ein ebenso anspruchsvolles wie spannendes Berufsfeld bekommen zu können.

Im ländlichen Raum sind Feuerwehren ein wesentlicher Bestandteil der Ortsgemeinschaften, die eine integrative Funktion übernehmen. Aufgrund sinkender Mitgliederzahlen bei den Feuerwehren war es dringend geboten, neue Instrumente für die Nachwuchsgewinnung zu schaffen. Das Projekt ‚FSJ bei der Feuerwehr‘, ist ein guter erster Schritt, mit dem der Nachwuchsmangel gelindert werden kann. Bereits einen Monat nach dem Start des Projekts erhalten wir aus den Kommunen und den Feuerwehren sehr positives Feedback.

Wir sind der Überzeugung, dass das FSJ bei der Feuerwehr ein gutes Instrument ist, jungen Menschen für ein dauerhaftes Engagement bei der Feuerwehr zu begeistern. Die diesjährigen Absolventen sind herausragende Multiplikatoren und Botschafter für den für die gesamte Gesellschaft wichtigen Dienst. Wir gehen fest davon aus, dass sich die Zahl derjenigen, die sich für ein FSJ bei der Feuerwehr entscheiden, in den kommenden Jahren noch deutlich erhöht.

Auf Initiative der FDP-Fraktion hat die Regierungskoalition im vergangenen Januar die Weichen dafür gestellt, Jugendlichen in Rheinland-Pfalz ein FSJ bei der Feuerwehr zu ermöglichen. Bereits nach neun Monaten der Vorbereitungsphase, ist das Projekt am Beginn des Monats September gestartet und wird mit Mitteln aus dem Landeshaushalt gefördert.“