US-Flagge vor dem Capitol
Pressemitteilung

Amerikaner bleiben auch weiterhin gute Freunde und enge Partner

Donald Trump tritt Amt als US-Präsident an

Donald Trump tritt am heutigen Montag seine zweite Amtszeit als Präsident der USA an. Dazu sagt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Philipp Fernis:

„Mit der Amtseinführung von Donald Trump stehen die transatlantischen Beziehungen erneut im Fokus. Die USA sind ein sehr wichtiger Handelspartner unseres Bundeslandes. Die wirtschaftliche Stärke von Rheinland-Pfalz hängt entscheidend von offenen Märkten ab.

Handelsbarrieren wie Zölle oder protektionistische Maßnahmen kennen keinen Gewinner. Wohlstand steigt durch freien Handel. Wir Freie Demokraten stehen deshalb für freien Handel unter fairen Bedingungen ein. Nach den anstehenden Bundestagswahlen erwarten wir von einer neuen Bundesregierung, dass sie einen erneuten Anlauf für ein Freihandelsabkommen mit den USA unternimmt.

Die Präsenz der US-Streitkräfte in Rheinland-Pfalz, vor allem in Ramstein und der Region Kaiserslautern, ist nicht nur ein strategischer Pfeiler der NATO, sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft. Wir Freie Demokraten bekennen uns klar zu den amerikanischen Standorten im Land. Seit Jahrzehnten sind sie auch für uns ein Garant für Freiheit und Sicherheit. Dennoch darf Europas Verteidigung nicht allein von der Politik eines US-Präsidenten abhängen. In Deutschland und Europa müssen wir unsere sicherheitspolitischen Kinderschuhe ablegen. Wir müssen mehr tun, um uns gegen äußere Feinde verteidigen zu können. Europäisches Selbstbewusstsein muss sich auch in seiner Verteidigungsfähigkeit ausdrücken.

Die Verbindung zwischen Rheinland-Pfalz und den USA geht allerdings weit über Wirtschaft und Sicherheit hinaus. Amerikanerinnen und Amerikaner sind hier Nachbarn und Freunde. Über Jahrzehnte sind zahlreiche deutsch-amerikanische Partnerschaften und Freundschaften entstanden, die unser Land prägen. Diese enge Verbindung ist ein Fundament, das wir auch unter US-Präsident Trump stärken wollen.“