Symbolbild: Arznei-Fläschchen
Pressemitteilung

Rheinland-Pfalz spielt international in der ersten Liga

US-Pharmahersteller investiert Milliarden in Rheinland-Pfalz

Zur heute bekanntgegebenen Ansiedlung des US-Pharmakonzerns Lilly in Alzey sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:

„Die Ansiedlung von Lilly ist ein richtig gutes Signal für Rheinland-Pfalz. Schon jetzt sind international führende Forschungs- und Pharmakonzerne in unserem Land zu Hause. Rheinland-Pfalz spielt weltweit in der ersten Liga. Die Investition von Lilly am zukünftigen Standort Alzey zeigt, dass es hier im Land richtig vorangeht.  

Die Ansiedlung ist kein Zufall. Seit Jahren arbeiten wir Freie Demokraten mit unseren Koalitionspartnern sehr erfolgreich daran, den Standort Rheinland-Pfalz international noch attraktiver zu machen. Die liberale Wirtschaftsministerien Daniela Schmitt verfolgt in der Industriepolitik einen klaren Kurs, der sich jetzt erneut auszahlt. Anders als in anderen Teilen der Republik sind für die Ansiedlung keine zweistelligen Milliardensummen staatlicher Subventionen notwendig. Das ist ein wirklich klarer Beleg für die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz. 

In Alzey werden in der kommenden Zeit mehr als 1000 neue, sichere Arbeitsplätze geschaffen. Davon wird nicht nur ganz unmittelbar die Region Rheinhessen profitieren. Die positiven Effekte der Ansiedlungen werden im ganzen Land spürbar sein. Die sehr erfreulichen Entwicklungen in Alzey motivieren uns, den Standort jetzt noch besser zu machen. Unser wirtschaftspolitischer Erfolg ist Ansporn, jetzt noch stärker werden zu wollen. 

Wir wollen die Investitionen in unsere Verkehrswege weiter intensivieren. Die wirtschaftlichen Hotspots des Landes sollen besser erreichbar werden. Auch beim Ausbau von schnellem Internet und Mobilfunk geht es richtig gut voran. All das trägt natürlich dazu bei, dass Rheinland-Pfalz bei internationalen Unternehmen ganz weit vorne ist. 

Mit Blick auf die Relevanz der chemischen und pharmazeutischen Industrie müssen wir den Fachkräftemangel lösen. Dazu werden wir sehr genau schauen, ob die Kapazitäten der pharmazeutischen und wissenschaftlichen Ausbildungen in Rheinland-Pfalz dem glücklicherweise immer weiter wachsenden Bedarf gerecht werden. Damit werden wir Freien Demokraten uns in den kommenden Wochen befassen.“